2025 Neujahrsturnier Freital und MDEM U 21
Es gibt Etliches zu berichten, da ein wettkampfreiches Wochenende hinter uns liegt.
Zum einen standen da die Mitteldeutschen Meisterschaften für Hermine Greger in Wettin an und zum anderen kämpfte der Nachwuchs im Freital beim Neujahrsturnier. Das musste nun wieder „unter einen Hut gebracht“ werden.
Für den jüngeren Nachwuchs wollen wir die Wettkämpfe ab diesem Jahr etwas einschränken, da die Trainingsintensität nicht ausgelastet wird und somit auch keine Wettkampfleistung umgesetzt werden kann. Das Turnier in Freital ist aber ein guter Auftakt, um mal zu schauen, wo man so steht im Kampfgeschehen. Und das sah gar nicht mal so schlecht aus. Paula Hartenstein und Svitlana Petenko erkämpften sich jeweils einen 3. Platz.
Jakob Langen hatte einen echt guten Lauf und wurde Turniersieger. Sepp Bretschneider musste sich in einem starken Starterfeld bewähren - verlor aber leider das kleine Finale. Unser Kampfrichter Kai Kalkbrenner war ebenfalls den ganzen Tag auf der Tatami gefordert und tat das in einer Manier, als hätte bisher nichts anderes gemacht. Danke Kai – das ist großartig und eine wahrhaft richtige Entscheidung von Dir, die Kampfrichterausbildung im vergangenen Jahr zu absolvieren.
| Jacob Langen | U 15 m | bis 37 kg | 1. Platz |
| Emilian Thomsa | U 15 m | bis 37 kg | 3. Platz |
| Sepp Bretschneider | U 15 m | bis 40 kg | 5. Platz |
| Svitlana Petenko | U 18 w | bis 63 kg | 3. Platz |
| Paula Hartenstein | U 18 w | bis 78 kg | 3. Platz |
Hermine Greger sicherte sich in Wettin am späten Nachmittag die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft U 21. Diese findet am 08. März in Potsdam statt. Es ist schon eine echt starke Leistung, kurz vorm Abi nochmal so ein Hammerturnier anzufahren. Nun fiebern wir alle diesem Wochenende entgegen.
| Hermine Greger | U 21 w | bis 63 kg | 3. Platz |

Foto: Greger
Text: Katrin Spindler
2025 LEM U 18 und U 21
Keine Verletzungen, Keine Krankheiten und andere Hindernisse...
...ließen unseren qualifizierten Judoka zur Landeseinzelmeisterschaft U18 und U21 eine gute Vorbereitung zu. Zwar ruft bei Hermine das nahende Abitur, aber nichts hindert sie in ihren Wettkämpfen volle Power zu geben und sich zu fokussieren.
Die Adorfer Sportfreunde gaben sich alle Mühe wieder einen sehr gut organisierten Wettkampf auf die Beine zu stellen. Das war aber gar nicht so einfach, denn mit der Umstellung auf digitale Judopässe, Wettkampflizenzen und der Abschaltung des Judoportals durch und vom Deutschen Judobund, muss sich jeder Verein erstmal da „durchfitzen“. Unser Dank gilt hier gleich mal unserer Jugendleiterin und Vorstandsmitglied, Carolin Kluge, die das alles in eine neue Software einpflegt und schon etliche Stunden damit zugebracht hat.
Paula Hartenstein und Svitlana Petenko erreichten im Vogtland keine Platzierung und damit auch kein Weiterkommen zur Mitteldeutschen Meisterschaft. Dies gelang aber Hermine Greger in der Altersklasse U21. Sie bestritt vier siegreiche Kämpfe, bevor sie im Finalkampf die Goldmedaille an ihre Gegnerin abgeben musste. Nun geht es für sie, mit einem so erfolgreich erkämpften 2. Platz am 08. Februar nach Wettin, zur Mitteldeutschen Meisterschaft – sozusagen nur noch ein Schritt bis zur Deutschen.
Kleine Rückschau auch auf den „Tag der offenen Tür“ im Gymnasium Burgstädt. Die Präsentation und das kleine Training wurden von vielen Zuschauern sehr interessiert aufgenommen und besonders für mich ist es immer wie ein wenig „nach Hause kommen“. Die vielen Jahre die wir diesen Tag und dann weiter das Ganztagsangebot mit gestalten durften und dürfen, lässt uns immer wieder dankbar auf eine Schule blicken, die ihren Schülern jedwede Möglichkeit bietet, sich zu entwickeln.
Text: Katrin Spindler
