2024 LEM Frauen und Männer
Aller guten Dinge sind drei Judoka aus Burgstädt
denn die kämpften am 30. November in Freital, in den Altersklasse Frauen/Männer um die „Landeskrone“. Diese Meisterschaft bildete gleichzeitig den Abschluss einer durchaus anstrengenden zweiten Wettkampfsaison. Hermine Greger konnte verletzungsbedingt die Deutsche Meisterschaft nicht kämpfen, Kevin Schulze bereitete sich intensiv auf die DAN – Prüfung vor und Alexandru Manigel fehlten schlicht die Trainingseinheiten durch seine Montagearbeit. Alles in allem also nicht so optimal, um 100% an den Start zu gehen.
Aber unsere drei gestandenen Judokas nutzten ihre Kampferfahrungen und Hermine sowie Kevin erkämpften jeweils einen soliden dritten Platz.
Am 23.11. traf sich der gesamte Vorstand des RJC zu einem Arbeitsessen und dem Jahresabschluß. Dabei wurde über die Umstellung der ab 01.01.2025 gültigen Trainingszeiten und Altersklassen gesprochen, die Vertiefung die kämpferische Zusammenarbeit mit dem CPSV und dem JV Ippon Rodewisch und wir planten kleinere und größere Wettkämpfe, denn der Januar startet gleich mit dem Kracher in Jena.
Hermine Greger | Frauen bis 63 kg | 3. Platz |
Kevin Schulze | Männer bis 60 kg | 3. Platz |
Alexandru Manigel | Männer bis 90 Kg | 5. Platz |
Und wie immer möchten auch wir uns bei allen Förderern und Unterstützern, Eltern, Großeltern, eben allen….. für eine weitere hoffnungsvolle Zusammenarbeit bedanken.
2024 Challenge Cup und Kampfrichterlizenz
Noch kein Ende der Wettkampfsaison:
und so kämpften unsere Judoka beim Challenge-Cup in Kamenz sehr siegreich. Auch dieses Turnier werden wir nicht aus dem Wettkampfkalender für unseren leistungsorientierten Nachwuchs streichen – auch – wenn wir dahin wieder auf der so über alles geliebten A4 unterwegs sein müssen, denn auch im Jahr 2024 hat es uns wieder mächtig erwischt. Gleich ca. 20 km nach der Auffahrt in Chemnitz standen wir in einem Unfallstau und der gesamte Wettkampf wurde nun (wegen uns) etwas nach hinten verschoben. Das war besonders für Kai dramatisch, denn er war an dem Tag zur Prüfung für seine Kampfrichterlizenz eingeteilt und musste natürlich pünktlich sein. Immer und immer wieder sind wir mit der A4 nun auf die eine oder andere Art und Weise verbunden – manchmal ist es echt zum aus der Haut fahren.
Mit der vorgenannten Verspätung aber hochmotiviert ging es dann auf die Judomatte. Endlich mal ein Wettkampf ohne Qulidruck - einfach nur kämpfen. Besonders gut gelang das Jakob Langen. Er wurde Turniersieger. Tim und Sepp trainieren seit den Herbstferien einmal in der Woche mit bei unseren Sportfreunden vom CPSV. Dieses reine Randori (Wettkampftraining) zeigte schon jetzt gute Ansätze und wird weiter sozusagen durchgezogen. Vielen Dank auch an die Familien der Beiden, die das immer sehr gut durchplanen und fahren.
Kai Kalkbrenner stellte sich nach etlichen Lehrgängen seit dem Sommer nun in der Lessingstadt der Kampfrichterkommission des Judoverbandes Sachsen und legte dort eine 1 a Kari – Prüfung ab. Wir sind über alle Maßen froh, dass wir mit Kai nun nach vielen, vielen Jahren wieder einen Kampfrichter im Verein haben. Für die gesamte Ausbildung und den Wettkampfbetrieb ist das immens wichtig, immer mit dem Neuestem aus dem Wettkampfbetrieb informiert zu sein. Und man muss auch sagen, wieder so ein zeitraubendes Amt, was sich Kai neben seinem Berufsabschluss/Studium noch „aufgehalst“ hat. Danke Kai – wir sind sehr stolz auch auf Dich!
Jetzt stehen noch unser Jahresabschluss aus und die Landesmeisterschaften der Frauen und Männer. Darüber folgt in der kommenden Woche dann noch ein kleiner Rückblick und bis dahin – Hajime - eure Katrin
Kai Kalkbrenner | Lizenz Bezirkskampfrichter | |
Jakob Langen | U 15 m | 1. Platz |
Tim Helmert | U 15 m | 2. Platz |
Sepp Bretschneider | U 15 m | 2. Platz |
2024 BMW Cup Leipzig
Eine Ausschreibung die international gefertigt wurde und schon im Frühsommer verschickt wird, läßt auf ein Event der Extraklasse hindeuten. So geschehen für den ehemals 9. AT – Cup in Leipzig. Der JCL e.V. hat einen großen Autobauer als Sponsor gewinnen können und so wurde das Turnier kurzerhand in BMW-Cup umbenannt. Ein dementsprechendes Auto gab es zwar nicht als Preis, aber das Startgeld wurde deutlich reduziert – zur Freude aller. Festzustellen ist auch, dass die nationale und internationale Beteiligung von Jahr zu Jahr wächst und im Anschluß an das Turnier auch noch Trainingslager stattfinden. Nachwuchsjudoka aus ganz Deutschland, Italien, Israel, Finnland und anderen Nationen, füllten am 28. und 29. September die Halle in der Brüderstraße unweit des Medi-Campus.
Unsere Starter hatten es in jedem Kampf schwer, mit dem Niveau mitzuhalten. Tim Helmert laborierte noch mit einer Verletzung rum, Hermines AK U22 wurde gleich mal ganz aus dem Turnier gestrichen und vier krankheitsbedingte Absagen in unserem Verein, hoben die Stimmung in der Mannschaft auch nicht gerade. Für die jüngsten Jahrgänge in der AK unter 13 Jahren, war es in der Messestadt besonders schwer, aber auch ein schönes Erlebnis, mal internationales Wettkampflair zu spüren.
Paula Hartenstein | U 18 w | bis 78 kg | 3. Platz |
Text: Katrin Spindler